Workshop Februar 2022

Mittlerweile ist die Anleitung zum Februar-Projekt ja schon ein paar Tage für Euch verfügbar und die ersten fertigen Minis von Euch konnte ich schon bewundern. So genial! Ich freue mich so sehr, daß Eure Lust auf die kleinen Alben nach wie vor ungebrochen ist – denn das bedeutet, ich bin nicht die Einzige, die komplett Mini-verrückt ist, oder? (Bitte sagt ja…)

Dieses Album mag ich besonders gern. Also, ich mag alle meine Minis, denn jedes hat eine kleine Geschichte zu erzählen und mir beim Machen eine tolle Zeit beschert, aber manche mag ich eben nochmal mehr. Weil sie besonders gelungen sind oder technisch herausfordernd waren. Oder weil sie Persönlichkeit haben. Dieses hier war bei der Entstehung einfach echt eigenwillig.

Wenn ich beginne, ein Projekt für den neuen Kurs abzufilmen, habe ich normalerweise eine grobe Idee im Kopf, wie es fertig aussehen soll. Selten habe ich zu Beginn den Masterplan und das ist auch ok, denn sonst wäre das für mich stinklangweilig. Dafür spiele ich zu gern und natürlich habe ich nach mehreren hundert Minialben eine gewisse Routine für verschiedene Arbeitsschritte entwickeln können.

Aber dieses Album hat unterwegs komplett ein Eigenleben entwickelt! Freches Ding. Die Ursprungsidee ist dann auf die to-do-Liste für zukünftige Projekte gewandert. So eine Liste ist mega, falls mal eine Ideen-Flaute vorherrscht. Und es mag vielleicht einige von Euch wundern, aber das kann hier durchaus auch mal vorkommen.

Jedenfalls ist das fertige Februar-Mini nun total anders, als das, was ich zu Anfang in meiner Vorstellung hatte. Und ich finde es großartig! Manchmal muss man eben einfach nur dem Material zuhören. Das erzählt einem schon, was es werden will.

Man muss sich ja auch selbst mal überraschen… ;-)

Gefüllt habe ich das Album mit ein paar Fotos vom letzten Kindergeburtstag. Die Zwillinge sind jetzt 14. VIERZEHN!!!! Ich habe das nicht bestellt.

Also nicht, daß es mich grundsätzlich stören würde, daß sie schon so groß sind – ich war nie die pädagogisch wertvolle Mami, die glücksselig Türmchen stapeln und Dreiecke malen kann, als gäbe es kein Morgen. Kernige große Kerle sind mir da schon echt lieber. Mit denen kann man jetzt auch Pokern und Skat spielen, was ich einfach besser kann als „Schwarzer Peter“. Aber 14 – verdammt, was sagt das über mich? ;-)

Aber was soll’s, ich habe jetzt keine Zeit für altersbedingte Lebenskrisen, denn ich werde mich gleich schonmal mit dem März-Mini auseinandersetzen. Mal gucken, wie ich Theorie und Praxis diesmal zusammen bringe?

Und nicht vergessen: Machen macht glücklich!

Kreativsüchtig

Ich freue mich immer über ein paar liebe Worte von Dir!